Die Dematerialisierung hilft Unternehmen, „mehr mit weniger zu erreichen“. Sie reduziert den Verbrauch physischer Materialien, steigert die betriebliche Effizienz und trägt gleichzeitig zum Umwelt- und Verbraucherschutz bei. Im Energie- und Versorgungssektor ist dies besonders bedeutsam, da dieser eng mit gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen verbunden ist.
Unternehmen, die frühzeitig Dematerialisierungsstrategien integriert haben, sind ihren Wettbewerbern heute weit voraus: Sie profitieren von einer besseren Rentabilität, einer stärkeren Innovationsfähigkeit und einer höheren Anpassungsfähigkeit an die wachsenden Anforderungen der digitalen Welt.
Doch was genau bedeutet Dematerialisierung, und wie unterscheidet sie sich von der oft genannten Digitalisierung?
Was ist der Unterschied zwischen Dematerialisierung und Digitalisierung?
Die Dematerialisierung beschreibt die Umwandlung physischer Dokumente in digitale Formate, wobei deren Rechts- und Beweiswert vollständig erhalten bleibt. Im Gegensatz dazu umfasst die Digitalisierung die Erstellung neuer Dokumente direkt in digitaler Form.
Während die Dematerialisierung eine technische Grundlage für moderne Infrastrukturen schafft, zielt die Digitalisierung darauf ab, Prozesse flexibler zu gestalten und die Kommunikation stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten.
Ein Beispiel: Bei der Dematerialisierung wird ein bestehendes Papierdokument digitalisiert und rechtssicher gespeichert. Die Digitalisierung hingegen erzeugt Dokumente, die von Anfang an papierlos sind. Beide Ansätze ergänzen sich und bilden zusammen eine solide Basis für die digitale Transformation.
Entmaterialisierte Archive: Der Grundstein der digitalen Transformation
Die Erstellung digitaler Archive durch Dematerialisierung ist für Unternehmen entscheidend, um ihre Daten effizient zu verwalten und zu nutzen. Laut dem Bericht „The Dematerialization Path to Profitability and Sustainability“ von Ericsson glauben 68 % der IT-Entscheidungsträger, dass Datenanalyse und Data Mining bis 2030 entscheidend für den Erfolg von Unternehmen sein werden.
Entmaterialisierte Archive bieten mehrere Vorteile:
- Sie ermöglichen Unternehmen, Daten in strukturierter Form zu speichern.
- Sie bilden die Grundlage für die Integration moderner Technologien wie Cloud, künstlicher Intelligenz und mobiler Anwendungen.
- Sie erleichtern datenbasierte Entscheidungen und optimieren Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich.
Die Dematerialisierung ist der erste Schritt, um diese Potenziale voll auszuschöpfen.
Die Vorteile der Dematerialisierung
1. Effizientere Kundenkommunikation:
Digitale Archive eröffnen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppen präziser zu analysieren und datengetriebene Strategien umzusetzen. Mit spezialisierten Partnern wie Doxee können personalisierte Marketingkampagnen und verbesserte Kundenservices realisiert werden. Interaktive Rechnungen und personalisierte Portale schaffen dabei ein individuelleres Kundenerlebnis.
2. Flexiblere Arbeitsmodelle:
Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Remote-Arbeit für moderne Unternehmen ist. Durch entmaterialisierte Archive können Mitarbeitende weltweit auf Dokumente und Prozesse zugreifen. Dies steigert die Agilität der Unternehmen und fördert eine bessere Work-Life-Balance.
3. Nachhaltigkeit:
Dematerialisierung senkt den Papierverbrauch und verringert CO₂-Emissionen. Die Umstellung auf digitale Prozesse ermöglicht zudem eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien.
4. Kosten- und Zeitersparnis:
Digitale Dokumente senken Verwaltungskosten und machen papierbasierte Prozesse überflüssig. Effizientere Abläufe sparen Zeit und reduzieren Fehler. Mehr dazu, wie optimierte Kommunikation Kosten senkt, erfahren Sie hier.
Diese Vorteile zeigen, dass die Dematerialisierung nicht nur ein technischer Fortschritt ist, sondern eine strategische Grundlage für nachhaltigen Erfolg bildet.
Erfolgsgeschichten: Sorgenia und Fastweb
- Sorgenia:
Das führende digitale Energieunternehmen in Italien nutzte die Lösungen von Doxee, um Prozesse wie die elektronische Rechnungsstellung zu optimieren. Dadurch konnte Sorgenia:- Die Dokumentenverwaltung effizient und reibungslos gestalten.
- Gesetzliche Anforderungen vollständig erfüllen.
- Die Kundenzufriedenheit durch schneller zugängliche Rechnungen erheblich steigern.
- Fastweb:
Der italienische Telekommunikationsanbieter Fastweb setzt seit 2005 auf digitale Rechnungs- und Kontoauszugsprozesse. Mit Unterstützung von Doxee erreichte das Unternehmen:- Eine Steigerung der Kundenaktivierung auf digitalen Kanälen von 40% auf über 85%.
- Eine deutliche Verbesserung derKundenbindung.
- Eine signifikante Reduzierung der Abwanderungsraten.
Fazit: Warum jetzt handeln?
Die Dematerialisierung ist weit mehr als ein Trend – sie ist ein Schlüssel zur digitalen Transformation. Unternehmen im Versorgungssektor gewinnen an Effizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Mit Unterstützung von Partnern wie Doxee wird die Dematerialisierung zur Basis für langfristigen Erfolg, wie die Beispiele von Sorgenia und Fastweb eindrucksvoll belegen.